Kartoffeln aus deutschem Freilandanbau sind im Zeitraum von Mitte Juni bis Oktober erhältlich. Während fest kochende Sorten beispielsweise für Salate, Pellkartoffeln verwendet werden, werden aus mehlig kochenden Kartoffeln beispielsweise Kartoffelbrei, Knödel, Kartoffelpuffer, Suppen und Eintöpfe hergestellt. Wer Salzkartoffeln kochen möchte, wählt am besten „vorwieigend festkochende“ Kartoffeln. Grüne Stellen gelten als giftig und sollten, ebenso wie Ansätze von Trieben, entfernt werden. Nach dem Waschen kann die Kartoffel geschält oder auch mit Schale verarbeitet werden, da diese zum Verzehr geeignet ist. Roh werden Kartoffeln jedoch nicht verwendet. Kartoffeln werden dunkel, trocken und luftig gelagert und möglichst wenig bewegt. Sofern sie nicht in der Nähe von Obst und anderem Gemüse liegen, können sie auf diese Weise lange Zeit aufbewahrt werden. Bei Zimmertemperatur lassen sie sich hingegen nur 3-4 Wochen lagern.