Kresse
gehört zu den Kräutern, die ohne Aufwand selbst gezogen werden können. Einfach einen Unterteller mit Küchenkrepp oder einem Taschentuch auslegen. Nun das Papier befeuchten und Kressesamen darüber streuen. Diese sind in Baumärkten und Supermärkten erhältlich. Nach einigen Tagen, in denen das Papier stets feucht sein sollte, kann die Kresse geerntet werden. Neben den grünen Blättern wird auch der weiße Stiel gegessen. Geschmacklich ist Kresse intensiv-würzig und leicht scharf. Sie wird vor allem frisch verwendet und verfeinert belegte Brote, Salate und z.B. Kartoffeln mit Kräuterquark.
Brunnenkresse hat wesentlich größere, dunkelgrüne Blätter und gehört zu den Wasserpflanzen. Geerntet werden kann sie von März bis Mai sowie im November und Dezember. Die
Kapuzinerkresse hat ähnlich geformte Blätter, von denen nur die kleinen, jungen geschmacklich überzeugen. Dafür können jedoch auch ihre roten Blüten verzehrt werden. Zubereitung und Verwendung der beiden Sorten sind identisch mit denen der „normalen“ Kresse.