Masala Dosa mit Chutney

Zutaten

Teller

Teig

300 g 
Reis
300 g 
Urid Dal
 
Salz
1 TL 
Bockshornklee, ganz (optional)

Kartoffel Füllung (Masala)

7 
Kartoffeln
2 
Tomaten
2 
Chilischoten, grün
3 EL 
Öl, geschmacksneutral
1 TL 
Kreuzkümmel
1 TL 
Senfsaat, schwarz
1/2 TL 
Garam masala
2 
Knoblauchzehen (optional)
1 TL 
Gelbwurz (optional)
 
Salz (optional)

Erdnuss-Chutney (I)

optional

 
Erdnuss, geröstet
 
Koriander, frisch
 
Kokosnuss
 
Wasser
 
Chilischoten, grün
 
Minze (optional)
 
Kokoscreme (optional)

Erdnuss-Chutney (II) [Amele Masala]

optional

 
Zwiebel, rot
 
Curryblätter
 
Senfsaat
Zubereitungszeit:
90 min
Gesamtzeit:
930 min
Dosa und ChutneyAlbum
Fotovon Hackybaby

Zubereitung

Teig

1.        In zwei Schüsseln jeweils das Urid Daal (Weißes Daal) und den Reis (am besten Idli-Reis oder Risotto Reis) mit viel kaltem Wasser bedecken. Dann 1-2mal waschen und jedes mal das Wasser wechseln. Opt. Bockshornklee (ganz) zum Daal geben und mit einweichen lassen.

2.        5 Stunden (oder länger) einweichen lassen. 

3.        Den Reis sowie das Daal vom alten Wasser befreien (Sieb/Tuch). Anschließend Reis und Daal in einer Schüssel mit neuem Wasser mischen. Nicht viel Wasser. 

4.        Pürieren [am besten mahlen] (lange!) bis es einen cremigen, nicht mehr körnigen Teig ergibt. Er sollte die Konsistens von Pfannkuchenteig besitzen. Also gießbar. Wenn zu fest mehr Wasser dazu. Immer nur ein wenig, da ein zu flüssiger Teig nicht mehr rettbar ist. 

5.        Cremigen Teig über Nacht ruhen lassen, damit er Blasen wirft und etwas sauer wird.

6.        Am nächsten Morgen ist der Teig bereit gebraten zu werden!

Zum Braten:
Den Teig wie einen Pfannkuchen mit etwas Öl (oder für einen intensiveren Bräunungs-Effekt: Alsan/Margarine) und mittlerer/hoher Temperatur braten. Einzige Unterschiede: der Teig muss dünn ausgestrichen werden und DOSA WIRD NUR VON EINER SEITE ANGEBRATEN. Fertig gebraten ist der Dosa, wenn die untere Seite knusprig und braun ist.
Der erste Dosa misslingt jedoch immer. Also Kopf hoch und weiter gehts!

Dabei hat es sich als sehr hilfreich erwiesen die Pfanne vor jedem einzelnen Dosa mit einer aufgeschnittenen und geschälten Zwiebel zu bestreichen.
Trick: Zwiebel in kleine Schale mit Öl dippen, dann hat man das Öl gleichzeitig gut verteilt!

Sobald der Dosa fertig ist, wird er mit der hellen Seite oben auf einen großen Teller gelegt. In die Mitte kommt ein Klecks Kartoffel-Masala. Dann wird der Dosa über diesen Klecks gefaltet.

Kartoffel Füllung (Masala)

1.        Topf aufsetzen und nicht geschälte Kartoffeln gar kochen, bis man sie Pellkartoffeln schimpfen kann. Das kann man auch schon am Vortag machen oder die alten Salzkartoffeln vom Vortag benutzen. Sie sollten jedoch schon fertig gekocht und etwas abgekühlt sein.

2.        Vok mit Öl erhitzen.

3.        Alle Gewürze zunächst braten. Dabei gibt es immer wieder die gleiche Reihenfolge*. Generell gilt: Ganz vor gemahlen. Knoblauch optional. 

4.        Tomaten mitbraten bis matschig

5.        Kartoffeln hinzugeben und das ganze stampfen

fertig.

Erdnuss-Chutney (I)

Alles nach Geschmack und Lust und Laune zusammen mit Wasser pürieren (vorher noch etwas kleiner schneiden, dann gehts besser).

z.T fertig.

Erdnuss-Chutney (II) [Amele Masala]

In einer separaten Pfanne die o.g. Gewürze mit viel Öl anbraten.

Nun mit dem bereits pürierten Erdnuss-Chutney mischen und fertig !

Dieser Part wird auf Kannada "Amele Masala" genannt, da es sich um eine Nachwürzung handelt.
Amele - später/dann/weiter [Ah-meh-leh] , Masala - Mischung/Gewürzmischung [Mah-ßah-lah]
ಆಮೇಲೆ ಮಸಾಲಾ 

Kommentar

Dieses Rezept ist zwar nur etwas für wirkliche Indien-Fanatiker_innen.
Die Zubereitung ist fortgeschritten schwierig und man benötigt viel Geduld und Zeit.


Nützliches:
Gewürz-Brat-Reihenfolge in Garzeit-Kategorien: (1.- lang, 5-kurz)
1.        Nelke, Zimtstangen                       [getrocknete, feste Stängel oder Teile einer Pflanze]
2.        Kreuzkümmel, Bockshornklee, Senfsaat        [getrocknete Saat]
3.        Curryleafs, Salbei, Rosmarin          [Blätter]       
4.        Chili, Zwiebel                                [frische Früchte einer Pflanze]
5.        Chilipulver, Garam Masala             [gemahlene Gewürze]
eingetragen von Hackybaby am 03.06.2013Rezept melden
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