- Zubereitungszeit:
- 15 min
- Gesamtzeit:
- 15 min
Zubereitung
Als Kekse eignen sich trockene, sandfarbene Kekse ohne Füllung, z.B. einfache Vanillekekse. Diese werden in einen Frischhaltebeutel gefüllt und mit einem schweren Nudelholz sehr fein gemahlen. Dies kann man auch mit einem Glas oder Becher machen, mit dem man auf dem Beutel kreisende Mahlbewegungen ausführt, oder man füllt die Kekse in einen Hochleistungsmixer. Wichtig ist, dass die Krümelchen so fein wie möglich werden. Es können auch mehrere Sorten Kekse gemischt werden, um realistische Farbvariationen zu erzeugen.
Die zermahlenen Kekse mit den Zuckersorten in einer Schüssel gut durchmischen. Wenn vorhanden, kann die ganze Mischung in einem Hochleistungmixer noch weiter zerkleinert und vermischt werden, das ist aber nicht zwingend erforderlich.
Dieser essbare Sand kann nun verwendet werden:
- Es ist möglich, kleine "Sandburgen" zu bauen, indem der Sand in ein entsprechendes Gefäß gefüllt und mit einem Teelöffel oder den Fingern fest hineingepresst wird. Anschließend kann man die "Sandburg" vorsichtig stürzen wie bei einem Sandförmchen. Für die auf dem Foto abgebildete einfache Sandburg wurde ein Likörgläschen verwendet.
- Wenn der Sand einen Kuchen zieren soll, verwendet man am besten eine Schokoladenglasur und streut den Sand auf, so lange diese noch nicht ganz getrocknet ist, so haftet er gut.
- Für sehr feinen Sand kann eine oberste Sandschicht wie Puderzucker aufgestreut werden, indem sie durch ein Sieb gestrichen wird.
- Kleine Details wie Muscheln oder Steinchen, die aus Fondant oder Marzipan geformt werden, runden den Gesamteindruck ab.
- Wenn Fußabdrücke oder ähnliches in den Sand gezeichnet werden sollen, sollte der essbare Sand vorher etwas festgedrückt werden, z.B. mit einem Löffel.
eingetragen von Corvina am 03.04.2017